Alternativer Jahresempfang (ANJE)

ANJE 2017: Musikbeitrag  (Foto: BUND Kreisverband Reutlingen)

Seit 2008 gibt es den ALTERNATIVEN NEUJAHRSEMPFANG, den Neujahrsempfang „von unten". Als Gegensatz zu den jährlichen Parteiempfängen im Januar jeden Jahres wurde der Alternative Neujahrsempfang ins Leben gerufen von kritischen Gruppen und Initiativen, die sich in Reutlingen außerparlamentarisch und außerhalb der etablierten Institutionen für den Schutz von Natur und Umwelt, für soziale Gerechtigkeit, Frieden und internationale Solidarität einsetzen.

Mit dem Alternativen Neujahrsempfang wollen diese Gruppen sich der Öffentlichkeit vorstellen, aber auch eine Vernetzung untereinander und damit eine stärkere Zusammenarbeit erreichen mit Info-Ständen der einladenden Gruppen, mit kleinen kulturellen Beiträgen zwischendurch und Ess- und Trinkbarem.

15. Alternativer Neujahrsempfang 2023 Frieden und Gutes Leben für alle auf unserem einzigen Planeten

 (Foto: Edith Willmann)

Wie finden wir Wege, um »Frieden und Gutes Leben für alle« auf unserem einzigen Planeten« zu erreichen? Beim ANJE 2024 stellen sich viele Gruppen, Initiativen und Organisationen diesem Thema. Auf drastische Weise erkennen wir, dass es ohne Frieden auch kein Gutes Leben gibt. Andererseits ist Gutes Leben auch dann schnell zu Ende, wenn wir weiterhin wie bisher allein in Deutschland anteilmäßig Ressourcen von über zwei Erden verbrauchen.
Der ANJE 2024 lädt ein zum Kennenlernen, zum Austausch von Erfahrungen und zum gemeinsamen Ringen um Ideen, unseren wunderschönen und einzigen Planeten gut und für alle lebenswert zu gestalten.
So., 22. Jan. 2024, 11 – 13.30 Uhr, Einlass 10.30
franz.K, Unter den Linden 23, 72762 Reutlingen

12. Alternativer Neujahrsempfang 2019 Wir sind mehr!

Teilnehmenden Gruppen im ANJE 2020 Teilnehmenden Gruppen im ANJE 2020  (Foto: BUND KV Reutlingen)

Wir wollen ein friedliches Miteinander, weltweit, geprägt von Toleranz und gegenseitigem Respekt. Wir engagieren uns für einen Schutz gebenden und achtungsvollen Umgang mit Flüchtenden.
Wir setzen uns ein für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und für mehr soziale Gerechtigkeit.
Angesichts der Klimaveränderung und des für uns alle bedrohlichen Rechtsrucks in unserer Gesellschaft fordern wir von Wirtschaft und Politik ein Mehr an ökologischer, sozialer und demokratischer Gestaltung.
Wir sind selbst aktiv. Wir nehmen uns Zeit, um miteinander Perspektiven für eine bessere Zukunft und ein Mehr an gesellschaftlichem Zusammenhalt zu entwickeln.
Sonntag, 20.Januar 2019, 11–13.30 Uhr, Einlass 10:30 Uhr
Kulturzentrum franz.K, Unter den Linden 23, 72762 Reutlingen 
Plakat Download (PDF)

11. Alternativer Neujahrsempfang 2018 Klima wandel[n] – solidarisch handeln

Reinhard Beneken spricht über den Achalmtunnel Reinhard Beneken spricht über den Achalmtunnel  (Foto: Ira Wallet)

Das ökologische Klima ist rauer geworden: Naturkatastrophen ereignen sich häufiger und heftiger. Der Natur werden Flächen entrissen für Wohn- und Gewerbegebiete. Das soziale Klima ist noch rauer geworden: Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter, in Deutschland lebt jedes 5. Kind dauerhaft oder wiederkehrend in Armut. Offene Fremdenfeindlichkeit ist wieder gesellschaftsfähig geworden. Whistleblower dürfen in der EU auch bei der Aufdeckung von Rechtsbrüchen in Betrieben auf Geheimnisverrat verklagt werden. Aber es gibt in unserem Umfeld auch vieles, was zu einem guten Klima beitragen kann: Ökologische Bewegungen, sozial engagierte Menschen, Menschenrechts-Aktivisten. Um diese Impulse zu stärken und  zu vernetzen, ist der Alternative Neujahrsempfang, ausgerichtet von 33 Gruppen und Initiativen, der geeignete Ort.
Sonntag, 21.Januar 2018, 11–13.30 Uhr, Einlass 10:30 Uhr, Kulturzentrum franz.K, Unter den Linden 23, 72762 Reutlingen
Plakat Download (PDF)

10. Alternativer Neujahrsempfang 2017 Die Erde ist endlich – wie wollen wir leben?

ANJE 2017 Schlußfoto: Die Erde ist endlich ANJE 2017 Schlußfoto: Die Erde ist endlich  (Foto: BUND V Reutlingen)

Die Erderwärmung durch fossile Energien macht große Gebiete unserer Erde unbewohnbar. Agrarkonzerne rauben weltweit Land und zerstören Existenzen und gewachsene Strukturen. Hemmungsloses Wirtschaftswachstum wird zum Allheilmittel erklärt. Aber wir haben nur einen Planeten mit begrenzten Ressourcen. Diese müssen wir zum Wohle aller schonend nutzen. Wer entscheidet über unsere Zukunft: Lobbyisten, Nationalisten und Spekulanten? Nein! Ergreifen wir hier vor Ort selber die Initiative und zeigen, wie wir leben wollen!
Der Bericht des Reutlinger General-Anzeigers
Sonntag, 15. Jan. 2017, 11–13.30 Uhr, Einlass 10:30 Uhr
Kulturzentrum franz.K, Unter den Linden 23, 72762 Reutlingen 
Plakat Download (PDF)

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